Im Jahr 2010 hat die Forschungsgemeinschaft Großbritannien (FgGB) eine neue Buchreihe mit dem Titel "Bewahrtes Erbe" bzw. "Conserved Heritage" aufgesetzt, mit der versucht werden soll, herausragende Sammlungen des Sammelgebietes Großbritannien zu bewahren bzw. zu konservieren. Nur zu oft bzw. eigentlich immer werden solche Kollektionen irgendwann aufgelöst bzw. zerschlagen und sind so für immer für nachfolgende Sammlergenerationen verloren. Bisher sind in dieser Buchreihe erschienen:

 

Howard Hughes
The Maltese Cross - The Story of the World‘s First Obliterator

Vorwort des Herausgebers
Howard Hughes ist ein begnadeter Geschichtenerzähler. Mit diesem Buch gelingt es ihm, die Geschichte des Malteserkreuzstempels in allen seinen Facetten zu schildern. Dieser Stempel, der dazu diente, die ersten Briefmarken der Welt zu entwerten, war genau wie die Briefmarken selber ein Experiment. Es gab keinerlei Erfahrungen und Vorbilder, auf die die Postverwaltung im Vereinigten Königreich hätte zurückgreifen können.  Dort musste man also aus Fehlern lernen, und es mussten unterschiedlichste Anpassungen vorgenommen werden. Im Endeffekt führte dies dazu, dass dem Stempel nur eine Lebensdauer von etwa vier Jahren blieb. Dies ist sehr bedauerlich, denn er gehört zweifelsohne zu den schönsten Entwertungsstempeln, die jemals in Gebrauch waren. Seine Nachfolger waren nicht ansatzweise so attraktiv, aber darum scherte sich die Postverwaltung nicht. Philatelisten existierten seinerzeit noch nicht. Es ging ausschließlich darum, die Marken so zu entwerten, dass eine Wiederverwendung ausgeschlossen werden konnte.
Lassen Sie sich von Howard Hughes durch vier Jahre der Lebensdauer des Malteserkreuzstempels führen, und an manchen Stellen auch darüber hinaus. Noch nie vorher konnte die Geschichte dieses Stempels in dieser Tiefe und Ausführlichkeit dokumentiert werden. Diese Sammlung verdient es daher in der Tat, in die Buchreihe „Bewahrtes Erbe“ aufgenommen zu werden. Als Herausgeber danken wir Howard, dass er unserer Bitte entsprochen hat, sie hier zu veröffentlichen.

Editor’sPreface
Howard Hughes is an exceptionally gifted story teller. With this book he succeeds in portraying the multifarious story of the Maltese Cross postmark in all its aspects. This postmark, which was used to cancel the world's first postage stamps, was an experiment, just like the postage stamps themselves. There was no experience or role model that the UK postal administration could draw on. So you had to learn from mistakes and a wide variety of adjustments had to be made. In the end this meant that the postmark only had a lifespan of around four years. This is very unfortunate, because it is without doubt one of the most beautiful cancellation stamps that has ever been used. Its successors weren't nearly as attractive, but that wasn't the point of the postal administration. Philatelists did not exist at the time. It was all about devaluing the stamps in such a way that reuse could be ruled out.
Let Howard Hughes guide you through four years of the life of the Maltese Cross, and in some places far beyond. Never before has the history of this postmark been documented in such depth and detail. This collection therefore deserves to be included in the “Conserved Heritage” book series. As the editor, we would like to thank Howard for agreeing to our request to have it published here.

Vorwort des Autors
Die Geschichte meiner Sammlung und des daraus entstandenen Exponats
Wie bei so vielen von uns hat sich meine aktuelle spezialisierte Sammlung aus einer „Alle-Welt-Sammlung“ aus Kinderzeiten in mehreren Schritten entwickelt.
Ich kann mich noch gut an den ersten dieser Schritte erinnern, der geschah, als mein Vater eine Penny Red aus dem Jahr 1841 in ein Markenpaket schmuggelte, das ich als Geburtstagsgeschenk bekam. Es handelte sich um ein nicht besonders schönes Stück, aber der Gedanke, dass ich nun eine Marke in meiner Sammlung hatte, die über 100 Jahr alt war (die Marke ist heute natürlich noch viel älter als damals), veränderte meine Einstellung zur Philatelie.
Ich begann nun, mich ausschließlich auf Großbritannien zu konzentrieren, wobei ich mein besonderes Augenmerk auf die viktorianischen Briefmarken legte, die sich im Rahmen meines Taschengelds bewegten. Und so begann ich damit, andere frühe Marken zu erwerben, zunächst, indem ich meinen Vater piesackte, mit mir zum Markenhändler vor Ort zu gehen, später auch aus Auswahlheften. Ich erinnere mich, dass meine erste Penny Black £4 kostete, genau wie die zweite, die ich ein Jahr später kaufte (eine hatte nur drei Markenränder, die andere hatte einen Bug). Ich denke, das zeigt auch, wie alt ich damals war.
Als ich die Schule verließ, hatte ich eine ordentliche GB-Sammlung vor der Dezimalisierung zusammengetragen und ergänzte diese auch in meiner Studentenzeit, wobei ich mich mehr und mehr für die Stichtiefdruckmarken interessierte. Zu diesem Zweck lernte ich auch das Plattieren.
Doch dann traf ich eine Sirene namens Helen. Sie lockte mich auf die Felsen der Liebe, und noch nicht einmal der Charme von Königin Viktoria konnte mich auf den rechten Weg zurückführen, zumindest für eine gewisse Zeit.
Die Philatelie rückte für eine Reihe von Jahren in die zweite Reihe. Sowohl Helen als auch ich graduierten als Pharmazeuten, heirateten und begannen ein Leben unendlichen Glücks. Ich hatte nun nicht mehr genügend Geld zum Markenkauf, da unser neues Heim mit einer Hypothek belastet war, und zumindest in diesen frühen Jahren war es finanziell eng.
Mit der Zeit, wie viele der Leser vielleicht nachvollziehen können, fand Helen es immer schwieriger, die richtigen Geschenke zu Weihnachten oder zum Geburtstag zu finden und, nachdem sie in dieser Hinsicht um Hinweise gebeten hatte, erinnerte ich mich an meine Markensammlung und wünschte mir einige minderwertige Penny Blacks oder auch eine größere Menge Penny Reds (1841), damit ich meine Plattierungsstudien fortführen konnte. Das war es dann für die nächsten Jahre. Ich ergänzte meine Sammlung weiter und widmete mich auch wieder dem vertiefenden Studium.  
Ein paar Jahre später kamen einige Faktoren zusammen, die meine Einstellung zum Hobby grundsätzlich veränderten. Unser Geschäft entwickelte sich sehr erfolgreich, so dass ich mir nun auch gelegentlich spannendere Stücke leisten konnte. Auch entdeckte ich Auktionskataloge und wurde Mitglied in der Great Britain Philatelic Society (GBPS).
Obwohl ich auch weiterhin Marken mit interessanten Abarten kaufte, interessierte ich mich nun zunehmend für deren Abstempelungen, vor allem angeregt durch die Veröffentlichung von Büchern wie 'The Cancellations of the 1841 1d Red' von Danzig und Goldsmith. Dies führte naturgemäß dazu, dass ich nun mehr komplette Briefe kaufte, und so entwickelte ich mich unbewusst vom Philatelisten zum Postgeschichtler.
Als sich diese Entwicklung weiter fortsetzte, verkaufte ich schließlich meine Briefmarkensammlung und später, als mein Interesse an der Malteserkreuz-Ära weiter wuchs, auch meine postgeschichtliche Sammlung. Das war notwendig, um zukünftige Ankäufe finanzieren zu können.
Ich hatte es zwar nicht geplant, aber ich hatte nun eine spezialisierte Sammlung, und als ich darüber nachdachte, wie ich sie weiter entwickeln könnte, erschien es logisch, den Versuch zu wagen, in die Welt des wettbewerbsorientierten Ausstellungswesens einzutreten. Ich weiß, dass es zum Wert des Ausstellungswesens sehr unterschiedliche Meinungen gibt, und in der Tat fand ich es zunächst sehr frustrierend (auf der STAMPEX 2004 bekam ich lediglich eine Silbermedaille). Über die Jahre habe ich allerdings herausgefunden, dass die Disziplin, die dafür erforderlich ist, mir dabei geholfen hat, die Geschichte besser zu verstehen, die ich erzählen wollte. Dadurch habe ich erkannt, welche Stücke ich erwerben musste und welche nicht.
Meine Ausstellungssammlung war mit jeder Menge persönlicher Forschungsarbeit verbunden, sowohl in den Archiven des britischen Postmuseums als auch durch die Erfassungen und Auswertung von erhalten gebliebenen Briefen. Dies führte dazu, dass ich eine ganze Reihe von Datenbanken angelegt habe. Einige der Auswertungsergebnisse kann ich in diesem Buch publizieren, zusammen mit Briefbelegen, die nicht in der Ausstellungssammlung enthalten sind. Ich hoffe, dass die Kombination von Ausstellungssammlung und zusätzlich gezeigtem Material für den Leser von Interesse ist.
Ich möchte Theo Brauers meinen ausdrücklichen Dank aussprechen. Er hat mich zu dieser Veröffentlichung ermutigt und viel Zeit darin investiert, dieses Buch fertig zu stellen. Auch den Mitgliedern der FgGB insgesamt möchte ich für ihre Freundschaft und für die Idee danken, mit der Buchreihe „Bewahrtes Erbe“ eine bleibende Dokumentation bedeutender philatelistischer Sammlungen zu ermöglichen.
Mein Dank gilt auch meinem Vater für seine Unterstützung beim Start der Sammelleidenschaft und sein ständiges Interesse an der Sammlung bis zu seinem Tod im Jahr 2015, tragischerweise zu dem Zeitpunkt, als die Sammlung auf der STAMPEX die Silver Mail Coach Trophy gewann. Meine Frau Helen hat mich ebenfalls immer unterstützt. Sie hat sich gemeinsam mit anderen philatelistischen Strohwitwen in jede Menge Aktivitäten auf der ganzen Welt gestürzt, die nichts mit unserem Hobby zu tun hatten, und so unsere gemeinsamen Erlebnisse im Zusammenhang mit dem Hobby nachhaltig vervollkommnet. Zu guter Letzt möchte ich mich beim Rest meiner Familie bedanken, sowie bei Freunden und artverwandten Enthusiasten, die freundliches Interesse an meiner Sammlung gezeigt haben und durch ihre sehr geschätzten Ratschläge behilflich waren.  

Author‘s Preface
History of my collection and the associated exhibit
Like many of us, my current collection became more specialised in a series of steps, from a basic childhood all-world collection.
I can well remember the first of these steps which occurred when my father included an 1841 1d red among a group of stamps as part of a birthday present. It was a scuffed copy but the thought that I had in my collection a stamp that was over 100 years old (alas the stamp is a lot older now than it was then!) changed my thinking about philately.
I began to focus solely on GB with a particular interest in the Victorian stamps within my pocket money range. And so, I began to acquire other early stamps, usually after badgering my father into taking me to a local stamp dealer but later from approvals. I remember my first 1d Black cost me £4, as did my second a year later (one was 3 margin and the other creased). I guess that also shows my age!
By the time I left school, I had a reasonable pre-decimalisation GB collection and continued adding to it whilst at University, increasingly taking an interest in the line engraved era and teaching myself plating skills.
But then I met a siren named Helen. She lured me on to the rocks of love and not even the charms of Queen Victoria could help me find my way back on to the path of the righteous. At least for a while!
Philately took a back seat for a few years. Helen and I both qualified as pharmacists, got married and settled down to a life of unremitting bliss. I no longer had enough money for stamps as our new home had a mortgage and, in those early years, it stretched us.
As time went by, as many of you will sympathise, Helen found it increasingly difficult to buy Christmas or Birthday presents and so, after a plea for more direction in this regard, I remembered my stamp collection and asked for a small number of inferior 1d blacks or a larger number of 1841 1d reds so that I could continue my plating studies. Thus it was that, over the coming years, I began to add to the collection and also put time aside for study.
Some years later, a number of factors came together that very much changed my approach to the hobby. Our business became quite successful so I was now able to occasionally afford more exciting items, I discovered auction catalogues and I joined the Great Britain Philatelic Society (GBPS).
Although I continued to buy stamps with interesting varieties, I also became increasingly interested in their postmarks, especially with the publishing of such books as 'The Cancellations of the 1841 1d Red' by Danzig and Goldsmith. This naturally led to me buying more covers and without any conscious decision, I had become more of a postal historian than a philatelist.
As this developed further, I ended up selling my stamp collection and then, as my interest in the Maltese Cross era became more obsessional, I sold my postal history collection as well. All necessary to fund further purchases.
I had not planned it, but I now had a specialised collection and when thinking about how to develop it further, it seemed logical to try and enter the world of competitive exhibiting. I know there are many opinions as to the value of exhibiting and, indeed, I found it very frustrating at first (I got a silver medal at Stampex in 2004) but I have found over the years that the discipline required has helped me understand the story I was trying to tell and, therefore, helped me understand what I needed to buy and what I didn't need to buy.
My exhibit required a lot of personal research, both within the archives of the Postal Museum and by examination of the records of surviving covers, and this led to the population of a number of databases. I will share some of the results in this book along with scans of material not included in the exhibit. I hope this combination of exhibit and supplementary material is of some interest to the reader and must express my sincere thanks to Theo Brauers for his encouragement and for taking a great deal of time in preparing the book and to FgGB members in general for their friendship and for coming up with the idea of making permanent records of important philatelic exhibits.
Whilst on the subject of thanks, I would very much like to thank my father for his support in getting me started and continued interest until his death in 2015, tragically whilst this exhibit was being displayed at Stampex where it was to win the Silver Mail Coach Trophy. My wife Helen has been a constant support and thrown herself in to a range of non-philatelic activities with other 'philatelic widows' all over the world and this has considerably improved our experience of the hobby. Finally, I would like to thank the rest of my family, friends and fellow enthusiasts who have taken kind interest in the collection and offered much appreciated advice throughout.

128 + LXIX Seiten (DIN A4) + 4 Einlegeseiten (DIN A3), Hardcover, hochwertiges Papier
und Druck, Fadenheftung, Kapital- und Zeichenband, Text in Deutsch und Englisch,
Herausgegeben von der Forschungsgemeinschaft Großbritannien e.V. (FgGB), 2022

Euro 35,00 (Mitglieder) | Euro 40,00 (Nicht-Mitglieder)

Porto und Verpackung
Inland: Euro 5,00
Ausland: auf Anfrage

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Steve McGill FRPSL
Britain‘s Marvelous Machins - Varieties of the Denominated Printings 1967-2017

Aus dem Vorwort:
Mit Band VIII der Buchreihe „Bewahrtes Erbe“ können wir Ihnen erfreulicherweise erneut eine herausragende Sammlung zum Thema Machins präsentieren. Damit tragen wir der Tatsache Rechnung, dass diese Markenausgabe, die nun seit über fünfzig Jahren in Großbritannien in Umlauf ist, sich großer Beliebtheit bei Sammlern erfreut. Die Ausgabe ist die vermutlich komplexeste Dauerserie, die jemals von einer Postverwaltung heraus gegeben wurde, denn sie dokumentiert eindrucksvoll die technologischen Entwicklungen und Fortschritte in der Postautomation, bei den Druckverfahren, der Farbgebung, der Verwendung von Sicherheitsmerkmalen zur Verhinderung von Fälschungen bzw. Wiederverwendungen usw. usw., die in diesem Zeitraum von über fünfzig Jahren erzielt werden konnten. Und dennoch ziert noch immer und unverändert das Mitte der 60er-Jahre des letzten Jahrhunderts von Arnold Machin gestaltete Portrait von Königin Elisabeth II diese Marken. Und jedes Kind, egal wo auf der Welt, weiß, wenn es einen Brief sieht, der mit diesen Marken frankiert ist intuitiv, dass er aus dem Vereinigten Königreich stammen muss, obwohl noch immer kein Landesname auf den Marken auftaucht. Der Kopf der Königin genügt als Erkennungsmerkmal.
Nachdem wir mit Band IV die Sammlung von Tony Walker zu den prädezimalen Ausgaben der Machin-Serie vorstellen konnten, haben wir nun die große Ehre, die Sammlung von Steve McGill zu den Machin-Ausgaben mit angegebenem Wert präsentieren zu können. Zur Klarstellung: Neben den Marken mit konkreter Wertangabe gibt es auch Machins mit unbestimmter Wertangabe, wie zum Beispiel die 1st oder 2nd Werte. Diese sind nicht Teil dieses Exponats und damit des Buches.
Mit Steve McGill haben wir erstmals auch einen Sammler aus den USA, dessen Exponat wir für so herausragend halten, dass wir es in unserer Buchreihe veröffentlichen. Das soll aber nicht heißen, dass es in den USA oder sonst wo auf der Welt keine weiteren Sammlungen gäbe, die es Wert wären, in unserer Buchreihe veröffentlicht zu werden. Aber, diese zu finden und dann auch noch die Eigentümer dazu zu bewegen, einer Veröffentlichung und den ganzen damit verbundenen Arbeiten zuzustimmen, ist nicht so einfach. Das war bei Steve McGill Gott sei Dank nicht der Fall. Als wir einen Teil seiner Sammlung beim Jahrestreffen in Paderborn in 2016 bewundern konnten, war der Gedanke schnell geboren, seine Sammlung irgendwann einmal in die Buchreihe aufzunehmen. Dass es dann so schnell gehen könnte, hatten wir damals noch nicht erwartet. Als wir Steve dann Mitte 2018 auf die Idee ansprachen, war er sofort bereit, seine Sammlung zur Verfügung zu stellen und alle notwendigen Vorarbeiten zu leisten.
Die Sammlung von Steve McGill ist mit größter wissenschaftlicher und technischer Akribie zusammengestellt und beschrieben worden. An vielen Stellen hat Steve Basisarbeit bei der Erforschung der Ausgabe geleistet. So manche Erkenntnis, die Steve in seiner Sammlung bereits dokumentieren konnte, muss noch in der Welt der Machin-Sammler Verbreitung finden. Daher ist diese Sammlung wirklich außergewöhnlich, und dieses Buch gehört in das Bücherregal jedes ernsthaften Machin-Sammlers. Viel Spaß und Erfolg beim Lesen und beim Studium des Buches wünschen die Herausgeber.

 

140 Seiten, Softcover, hochwertiges Papier und Druck,
Hunderte von Abbildungen, alle farbig gedruckt, Text in Englisch,
Herausgegeben von der Forschungsgemeinschaft Großbritannien e.V. (FgGB), 2019

Euro 26,50 (Mitglieder) / Euro 29,50 (Nicht-Mitglieder)

Porto und Verpackung
Inland: Euro 3,00
Ausland: auf Anfrage

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Robert B. Galland FRPSL
The First Low Value Surface Printed Postage Stamps of Great Britain

Aus dem Vorwort:
Voller Stolz präsentiert die Forschungsgemeinschaft Großbritannien die Sammlung von Bob Galland zu den niedrigen Werten der Buchdruckmarken der viktorianischen Zeit als Band VII ihrer Buchreihe „Bewahrtes Erbe“. Mit dieser Veröffentlichung der wohl umfangreichsten und vollständigsten Sammlung zu diesem Thema, die jemals zusammen gestellt wurde, können wir erneut dafür Sorge tragen, dass ein in philatelistischer Hinsicht einzigartiges Werk für die Nachwelt erhalten bleibt.
Dieser Band ist für jeden Sammler viktorianischer Markenausgaben ein absolutes Muss. Wer dieses Buch studiert, erhält ein profundes Verständnis davon, wie sich die einzelnen Markenausgaben zwischen 1855 und 1881 entwickelt haben, warum sich ihr Erscheinungsbild veränderte, warum einzelne Farben bestimmten Wertstufen zugeordnet wurden usw. usw. Das Buch gibt eine Unmenge an Informationen, die weit über den Inhalt eines normalen Briefmarkenkatalogs hinausgehen.
Sie werden, wenn Sie das Buch erwerben, feststellen, dass die hier präsentierte Sammlung aus 156 Seiten besteht und somit 36 Seiten enthalten sind, die über die Ausstellungssammlung hinausgehen. Auf diesen Extra-Seiten werden Stücke beschrieben, die den Rahmen der Ausstellungssammlung sprengen würden, so unter anderem die Fälschungen der 2s-Marke in brauner Farbe aus dem Jahr 1880. Alleine für die neun Seiten zu diesem Thema lohnt sich schon der Kauf des Buches.
Bob schreibt in seinem Vorwort, dass es sowohl eines langen Sammlerlebens als auch der notwendigen finanziellen Ressourcen bedarf, um eine solche Sammlung zusammen tragen zu können. Als Herausgeber möchten wir ergänzen, dass auch etwas Glück dazu gehört, die Möglichkeit zu besitzen, bestimmte Stücke für eine solche Sammlung erwerben zu können, und offenbar hatte Bob jede Menge Glück, um sein Ziel schließlich zu erreichen. Wenn Sie sich intensiver mit der  Sammlung beschäftigen, werden Sie feststellen, wie viel seltene und seltenste Stücke in ihr enthalten sind. Auf fast jeder Seite werden Sie Begriffe wie „Unique“ oder „No other item recorded“ finden. Jedes einzelne Stück der Sammlung, die Bob über einen Zeitraum von 25 Jahren zusammen getragen hat, ist selten oder speziell. Um die Chance zu bekommen, eine solche Sammlung zusammen zu tragen, braucht man einfach das Glück, dass die entsprechenden Marken, Essays, Probedrucke oder auch Briefe zum Erwerb angeboten werden, vom Preis einmal ganz abgesehen. Dieses Glück hat Bob offenbar gehabt, denn in dieser Sammlung fehlt so gut wie nichts. Vielleicht wäre der postfrische Schalterbogen der 2s braun noch eine nette Ergänzung gewesen, der, aus der Sammlung von Dr. Latto stammend, im Jahr 2007 beim Verkauf der William H. Gross-Sammlung für eine halbe Million Pfund plus Aufgeld einen neuen Eigentümer fand. Es ist schon fast beruhigend, festzustellen, dass Bob nicht Haus und Hof verkauft hat, um auch dieses Stück für seine Sammlung zu erwerben. Sie werden aber beim Studium des Buches feststellen, dass ansonsten so gut wie alles von Bedeutung enthalten ist. Dies spiegelt sich auch in den Auszeichnungen wieder, welche die Sammlung im Laufe der Jahre erfahren hat. Zuletzt wurde sie 2015 auf der EUROPHILEX mit 97 Punkten und Groß-Gold bewertet und für den nationalen Grand Prix vorgeschlagen. Vielleicht haben wir ja das große Glück, sie auf der Internationalen in 2020 in London noch einmal im Original bewundern zu dürfen.

From the Preface:
With the publication of Vol. VII of the series of books titled “Conserved Heritage” one of the most complete and comprehensive collections on surface printed stamps ever to have been formed will be preserved for future generations. Bob Galland’s collection is truly remarkable. Many collectors will have seen it exhibited in 2015 during EUROPHILEX in London or on other occasions. This book shows the complete collection plus some 36 extra pages of extra material, for example the on the forgeries of the 2s brown of 1880 and several other subjects which were not suitable for the exhibit. The introduction which Bob has written consists of ten pages with a general history on the development of the surface printed stamps plus a substantial bibliography.
In his own preface to this book Bob writes that it needs a long collecting life and substantial financial assets to be able to compile a collection of this kind. As soon as one has started to immerge into this collection in a serious manner one soon notices how many rare and scarce items Bob could include in his collection over the years. On almost every page one finds notes saying “Unique“ or “No other item recorded“. Each single item in this collection which Bob has assembled over more than 25 years is scarce or of a special nature. Every serious collector of Victorian stamps should have this volume on his bookshelf.

 

158 + xxxii Seiten, Softcover, hochwertiges Papier und Druck,
Hunderte von Abbildungen, alle farbig gedruckt, Text in Deutsch/Englisch,
Herausgegeben von der Forschungsgemeinschaft Großbritannien e.V. (FgGB), 2018

Euro 25,00 (Mitglieder) / Euro 28,00 (Nicht-Mitglieder)

Porto und Verpackung
Inland: Euro 3,00
Ausland: auf Anfrage

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Gunther Dette
Die Zweigpostämter des General Post Office in London 1829-1859
(Band VI)

Aus dem Vorwort:
Mit der Sammlung „Die Zweigpostämter des General Post Office in London 1829 – 1859“ von Gunther Dette greift die Forschungsgemeinschaft in ihrer Buchreihe „Bewahrtes Erbe“ erneut das Thema Poststempel auf. Gunther Dette hat die Tagesstempel der Londoner Zweipostämter über einen Nutzungs-Zeitraum von 30 Jahren akribisch untersucht und dabei erstaunliche Ergebnisse zutage gefördert. Er hat alle verwendeten Stempel millimetergenau vermessen, verglichen und in eine Systematik überführt.
Dem Herausgeber ist keine andere Sammlung bekannt, die sich mit dieser Thematik auch nur ansatzweise in dieser Tiefe auseinandersetzt. Dies ist der Grund dafür, dass diese Sammlung als Band VI der Buchreihe Bewahrtes Erbe erhalten bleiben muss.

From the Preface:
By publishing Gunther Dette’s collection about the „Branch Offices of the General Post Office in London 1829 – 1859” in their series of books entitled “Conserved Heritage” Forschungsgemeinschaft Großbritannien again picks up the subject of postmark collecting. Gunther Dette has meticulously investigated the dated postmarks of the London Branch Offices over a period of 30 years of their usage. The results of his investigations are quite remarkable. He measured all postmarks by the millimeter, compared the results and classified them accordingly.
The editors do not know of any other collection which has dealt with this subject in a comparable manner and depth. This is the reason why this collection should be preserved as volume VI of the series titled “Conserved Heritage”.

138 Seiten, Softcover, hochwertiges Papier und Druck,
Hunderte von Abbildungen, alle farbig gedruckt, Text in Deutsch/Englisch,
Herausgegeben von der Forschungsgemeinschaft Großbritannien e.V. (FgGB), 2016

Euro 22,00 (Mitglieder) / Euro 25,00 (Nicht-Mitglieder)

Porto und Verpackung
Inland: Euro 3,00
Ausland: auf Anfrage

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Antonius Voorbraak
The Postal History of Edinburgh 1590 - 1902 (Band V)

Aus dem Vorwort:
Es ist einem glücklichen Umstand zu verdanken, dass die Forschungsgemeinschaft Großbritannien (FgGB) Ihnen als Band V der Reihe "Bewahrtes Erbe" die Sammlung "Postgeschichte von Edinburgh" von Ton Voorbraak vorstellen kann. Ton Voorbraak hatte vor dem Verkauf dieser Sammlung sehr gute Farbkopien anfertigen lassen, deren Qualität es zuließ, die Sammlung in ihrer ursprünglichen Form zu präsentieren. Als dem Vorstand der FgGB bekannt wurde, dass die Farbkopien in guter Qualität existieren, war er sofort von der Idee begeistert, diese Sammlung in die Buchreihe aufzunehmen, denn eines steht außer Zweifel: Die von Ton Voorbraak über einen Zeitraum von fast 20 Jahren zusammen getragenen Stücke zeigen ein Gesamtbild der Postgeschichte von Edinburgh, das wohl einmalig sein dürfte.
Viele der einzelnen Abschnitte dieser Sammlung wären für sich genommen schon ausstellungswürdig. Alleine der Teil zu den Brunswick-Star-Stempeln ist sicherlich als einmalig zu bezeichnen, da er die ursprünglich von James Arnot in einer Broschüre zusammen gefassten Erkenntnisse nicht nur vollständig abbildet, sondern diese sogar an vielen Stellen um neue Ergebnisse ergänzt.
Aber auch andere Besonderheiten der Postgeschichte von Edinburgh werden in einer Ausführlichkeit und Vollständigkeit gezeigt, wie man sie sonst nie zu sehen bekommt. Hierzu zählen zum Beispiel die Stempel der Penny Post von Peter Williamson, die Local-Name-Stamps, die Dotted Circles oder die Bahnpoststempel.
Wir sind überzeugt davon, dass diese Sammlung nicht nur diejenigen begeistern wird, die sich selber intensiver mit der Postgeschichte von Edinburgh auseinandersetzen. Sie liefert für alle postgeschichtlich interessierten Sammler Anregungen zum Sammlungsaufbau sowie zur Sammlungsgestaltung. Für alle anderen ist sie einfach nur eine Augenweide.

From the Preface:
It is only due to a stroke of luck that the Forschungsgemeinschaft Grossbritannien (FgGB) can introduce Ton Voorbraak’s collection “The Postal History of Edinburgh” to you as volume V of their series of books with the title “Conserved Heritage”. Before Ton Voorbraak sold this collection he had very good photocopies made in colour. The high quality of these photocopies enables us to present this collection to you in its original appearance.
When the board of the FgGB got to know that these good quality colour photocopies existed they were immediately enthusiastic about the idea of including this collection in the series of books, because one thing is beyond doubt: the items that Ton Voorbraak collected over a period of almost 20 years to form this collection show an overall view of Edinburgh’s postal history that could be unique.
Many of the individual parts of this collection would be worth exhibiting on their own. The part presenting the “Brunswick Star” postmarks can certainly be regarded as unique as the original insights that James Arnot summarised in his booklet are not only shown in detail but have been complemented in many places by new results and findings.
But also other peculiarities of the postal history of Edinburgh are being shown in such an extensive and complete manner that is unique to this collection. Among these are the handstamps of Peter Williamson’s Penny Post, the Scots local cancellations, the dotted circles and the railway postmarks of Edinburgh.
We are convinced that this collection will not only inspire those who deal with the postal history of Edinburgh themselves. It also delivers inspiration to collectors who are interested in postal history in general, be it for the building up or the presentation of a collection. For all others it is just a feast for the eyes.

124 Seiten, Softcover, hochwertiges Papier und Druck,
Hunderte von Abbildungen, alle farbig gedruckt, Text in Englisch,
Herausgegeben von der Forschungsgemeinschaft Großbritannien e.V. (FgGB), 2015

Euro 22,00 (Mitglieder) / Euro 25,00 (Nicht-Mitglieder)

Porto und Verpackung
Inland: Euro 3,00
Ausland: auf Anfrage

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Anthony Walker FRPSL
Predecimal Machins - The Foundation of an Iconic Series (Band IV)

Aus dem Vorwort:
Als der Vorstand der Forschungsgemeinschaft Großbritannien (FgGB) beim Jahrestreffen in Münster 2011 erstmals die Idee mit Tony Walker diskutierte, seine Sammlung in der Buchreihe „Bewahrtes Erbe“ zu veröffentlichen, war Tony Walker von diesem Vorschlag sofort begeistert. Die Veröffentlichung in Buchform bot ihm die Möglichkeit, auch eine Vielzahl von Stücken zu präsentieren, die er auf einer Wettbewerbs-Ausstellung nie zeigen konnte, obwohl er sie im Gesamt-Zusammenhang für ausgesprochen wichtig und informativ erachtete.
Als Herausgeber ist die FgGB ausgesprochen stolz und glücklich, die herausragende Sammlung von T. Walker präsentieren zu dürfen. Schon seit langer Zeit beschäftigen sich zahlreiche Mitglieder der FgGB mit modernen britischen Ausgaben, insbesondere mit den Machins, was schon in der Verleihung des ersten Heinz-Reck-Literaturpreises an Hanns-Jörg Fasching für seinen bahnbrechenden Bookmark Catalogue im Jahr 2012 zum Ausdruck kam.
Diese Dauerserie, die nun seit 46 Jahren an den Postschaltern im Vereinigten Königreich verkauft wird, dürfte zweifellos die umfangreichste und komplexeste Briefmarkenausgabe weltweit sein, und wird es möglicherweise für immer bleiben.
T. Walker beschäftigt sich in seiner Ausstellungs-Sammlung „nur“ mit den ersten rund vier Lebensjahren dieser Serie. Zahlreiche seltene und seltenste Stücke wurden von T. Walker über Jahrzehnte zusammen getragen. Dabei ist eine Sammlung entstanden, die höchsten Ansprüchen genügt und sich auch mit den größten Sammlungen der klassischen Ausgaben messen kann.
Auch diejenigen, die die Machins nicht zu ihren Favoriten zählen, werden von dieser Sammlung begeistert sein. Der Aufbau der Sammlung und die von T. Walker kenntnisreich gegebenen Erläuterungen machen es leicht, in die Thematik hinein zu finden.
Allen Lesern dieses Buches wünschen wir viel Vergnügen beim Studium der ersten Machins und würden uns freuen, wenn dieses Werk dazu anregt, vergleichbare Sammlungen aufzubauen.

180 Seiten, Softcover, hochwertiges Papier und Druck,
Hunderte von Abbildungen, alle farbig gedruckt, Text in Englisch,
Herausgegeben von der Forschungsgemeinschaft Großbritannien e.V. (FgGB), 2013

Euro 25,00 (Mitglieder) / Euro 28,00 (Nicht-Mitglieder)

Porto und Verpackung
Inland: Euro 3,00
Ausland: auf Anfrage

>>> AKTUELL NICHT LIEFERBAR! AUSVERKAUFT! <<<

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Wigand Bruns FRPSL
Preußen - England Postverträge und Poststempel (
Band III)

Aus dem Vorwort:
Der nun vorliegende Band 3 der Buchreihe „Bewahrtes Erbe“ stellt für die Herausgeber in mehrfacher Hinsicht einen besonderen Glücksfall dar. Die Sammlung von Prof. Bruns schließt inhaltlich und zeitlich lückenlos an die Sammlung „Cross Channel Mail“ von Leonard Janssen an, die als Band 2 der Buchreihe veröffentlicht wurde. Da mit dem Inkrafttreten des ersten Postvertrages zwischen Großbritannien und Preußen ab 1847 die Post von und durch Großbritannien in die mittleren, nördlichen und östlichen Staaten des europäischen Kontinents zunehmend auf der Route durch Preußen versandt wurde, schließt sie auch geografisch an diejenige von Leonard Janssen an. Somit sind durch die Bände zwei und drei der Buchreihe große Bereiche der Postververbindungen von und nach Großbritannien mit dem europäischen Kontinent von den ersten Anfängen im 15. und 16. Jahrhundert bis zur Gründung des Weltpostvereins im Jahr 1875 belegt.
Die Sammlung von Prof. Bruns, die dieser über Jahrzehnte aufbaute, besticht durch ihre lückenlose Dokumentation der Postverhältnisse über einen Zeitraum von rund 55 Jahren. Beginnend mit Belegen aus dem Vorvertragszeitraum werden zunächst die unterschiedlichen Laufwege und zum Teil exorbitanten Portostufen dokumentiert, die das Postaufkommen minimierten. Nicht selten kostete der Versand eines Briefes in dieser Zeit mehr als den Wochenlohn eines Arbeiters. Mit Inkrafttreten des ersten Postvertrages zwischen Großbritannien und Preußen zum 01. Januar 1847 wurden einerseits die Kosten für den Briefversand deutlich gesenkt. Mindestens genauso wichtig waren jedoch die Beziehungen zwischen den Postverwaltungen, die in diesem Vertrag geregelt wurden. So wurde es mit dem Abschluss dieses Postvertrages zum Beispiel erstmals ermöglicht, preußische Korrespondenz von und nach den Vereinigten Staaten auf dem schnellen Weg über Liverpool direkt zu versenden.
Der Postvertrag zwischen Preußen und Großbritannien, der in den Folgejahren bis 1875 immer wieder ergänzt und verbessert wurde, hatte jedoch Bedeutung weit über Preußen hinaus. Alle deutschen Staaten, aber auch Österreich, die skandinavischen Staaten, Polen, Russland oder Rumänien, Griechenland und das Osmanische Reich profitierten über kurz oder lang von diesen Vereinbarungen. Die Sammlung dokumentiert auch diese Auswirkungen in umfänglicher Form.
Abgerundet wird die Sammlung durch die Dokumentation von besonderen Versandarten, wie Einschreiben, den Late Fee Gebühren sowie durch einen umfangreichen Teil an Übersee-Briefen der sogenannten „British Open Mail“.
Die Ausstellungssammlung von Prof. Bruns zu den Poststempeln und Postverträgen zwischen Großbritannien und Preußen dürfte in ihrer Vollständigkeit und Ausführlichkeit unübertrefflich sein. Prof. Bruns gebührt der Dank aller Postgeschichtler für diese außergewöhnliche Dokumentation. Die Forschungsgemeinschaft Großbritannien ist stolz und glücklich, diese außergewöhnliche Sammlung in ihrer Buchreihe veröffentlichen zu dürfen.

132 Seiten, Softcover, hochwertiges Papier und Druck,
Hunderte von Briefabbildungen, alle farbig gedruckt, Text in Deutsch,
Briefbeschreibungen, Routen, Gebühren,
Herausgegeben von der Forschungsgemeinschaft Großbritannien e.V. (FgGB), 2012

Euro 22,00 (Mitglieder) / Euro 25,00 (Nicht-Mitglieder)

Porto und Verpackung
Inland: Euro 3,00
Ausland: auf Anfrage

>>> AKTUELL NICHT LIEFERBAR! AUSVERKAUFT! <<<

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Leon Janssen FRPSL AIJP
Cross Channel Mail 1583-1853 (Band II)

Dieses kürzlich veröffentlichte Werk ist Band 2 der Buchreihe „Bewahrtes Erbe“, herausgegeben von der Forschungsgemeinschaft Großbritannien. Das Buch beinhaltet die 128-seitige hochprämierte Sammlung von Leon Janssen plus 50 extra Seiten mit Material ähnlicher Qualität.
Leon Janssen, der diese Sammlung über viele Jahre zusammengetragen hat, war einer der kenntnisreichsten Post­geschichtler zu dieser Thematik. Viele Postgeschichtler, die auf internationaler Ebene ausgestellt haben, lernten Leon als Juror mit außergewöhnlichem Sachverstand kennen.
Die hier vorgestellte Sammlung beginnt mit Briefen aus der Corsini-Korrespondenz, die dem heutigen Postgeschichtler erste Belege für grenzüberschreitenden Postverkehr liefern. Beeindruckend ist im Anschluss die Vielzahl von Briefen aus dem 17. Jahrhundert, die zusammen mit den Corsini-Briefen auf alleine 15 Seiten der Ausstellungssammlung präsentiert werden. Alle Briefe sind, soweit möglich, in Bezug auf Ihre Beförderungswege und Gebührenstufen im Detail beschrieben. Es folgen rund 25 Ausstellungsblätter mit Belegen aus dem 18. Jahrhundert in ähnlichem Detail­lierungsgrad. Ungewöhnlich ausführlich dokumentiert ist im Anschluss die Post von Kriegsgefangenen zunächst aus den französischen Revolutionskriegen und später aus den napoleonischen Kriegen, ein Thema, das in den meisten Sammlungen zu dieser Thematik in Ermangelung von Originalbelegen völlig außer Acht gelassen wird. Es folgt im Anschluss die Zeit nach dem Wiener Kongress mit Belegen von und nach einer Vielzahl von europäischen Staaten bis hin zu den ersten Postverträgen mit Frankreich, Hamburg, Preußen, den Niederlanden usw. Enthalten sind auch transatlantische Briefe bzw. Belege aus Südostasien, die auf ihrem Beförderungsweg den Kanal überquerten.
Die Sammlung von Leon Janssen besticht durch ihre Vielfalt seltener und seltenster Belege und die Qualität des über Jahrzehnte zusammen getragenen Materials. Die Auszeichnung mit Groß-Gold auf der Pacific 97 in San Francisco ist ein beredtes Zeugnis für den Stellenwert dieser Sammlung. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Studium dieses Buches und sind überzeugt davon, dass vor allem Postgeschichtler es häufig bei der Bestimmung von Postrouten und Gebührenstufen zu Rate ziehen werden.

181 Seiten, Softcover, hochwertiges Papier und Druck,
über 340 Briefabbildungen, alle farbig gedruckt, Text in Englisch,
Briefbeschreibungen, Routen, Gebühren,
Herausgegeben von der Forschungsgemeinschaft Großbritannien e.V. (FgGB), 2011

Euro 22,00 (Mitglieder) / Euro 25,00 (Nicht-Mitglieder)

Porto und Verpackung
Inland: Euro 3,00
Ausland: auf Anfrage

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Erhard Zietlow
The Early & Experimental Machine Postmarks of England from Hill to Wilkinson 1857 - 1912 (Band I)

Aus dem Vorwort:
Satzungszweck der Forschungsgemeinschaft Großbritannien ist die Förderung der Erforschung der Philatelie und Postgeschichte von Großbritannien, und zwar aller Epochen. Zur Erfüllung dieses Satzungszwecks präsentieren wir den interessierten Sammlern in einer neuen Schriftenreihe außergewöhnliche Sammlungen unseres Forschungsgebietes.
Unser Ansatz besteht vor allem darin, dieSammlungen möglichst in ihrer Ursprünglichkeit zu erhalten. Ausnahmen von diesem Grundsatz sind zulässig, wenn der Sammler diesen zustimmt. Im vorliegenden Fall wurde das Layout der Ausstellungssammlung insoweit geändert, als die wichtigsten Passagen der Texte, die zum Verständnis der Sammlung unabdingbar sind, ins Englische übersetzt wurden. Zu diesem Zweck wurde das ursprüngliche Erscheinungsbild der Ausstellungsblätter leicht verändert und durch englische Texte in blauer Farbe ergänzt.
Mit der hier präsentierten Sammlung von Erhard Zietlow aus Braunschweig möchten wir diese Reihe beginnen. Die Sammlung zählt nach unserer Auffassung zu den besten Sammlungen ihrer Art weltweit. Mit der Dokumentation dieser Sammlung erhält der Leser einen umfassenden optischen  und inhaltlichen Überblick über die Entwicklung der frühen Maschinenstempel in England.
Zahlreiche Stücke in dieser Sammlung sind sehr selten oder einmalig. Die Vollständigkeit und Detallierung der Sammlung ist außergewöhnlich. Erhard Zietlow hat die Sammlung über einen Zeitraum von rund 35 Jahren zusammen getragen. Es handelt sich also um ein Lebenswerk.
Bereits im Spätsommer 1857, zu einer Zeit also, als einige andere europäische Staaten gerade noch damit beschäftigt waren, erste Briefmarken an die Postschalter zu bringen, begann Pearson Hill, der Sohn von Rowland Hill, mit der praktischen Erprobung eines Stempelapparats, dessen Ursprünge bis ins Jahr 1853 zurück reichen. Über die nächsten fünfzig Jahre folgten Erprobungsphasen von immer neuen, verbesserten und schnelleren Versuchsmaschinen.
Mit seinen forscherischen Erkenntnissen konnte Erhard Zietlow über den Vergleich der Stücke aus seiner Sammlung vielfach neue Ergebnisse zu einzelnen Stempelversuchen dokumentieren, sei es, dass er neue Stempeltypen entdeckte oder zusätzliche, bisher nicht dokumentierte Erprobungsphasen oder Versuchsreihen ermitteln konnte. Auch ist es ihm an vielen Stellen gelungen, die bisher bekannten Laufzeiten bestimmter Erprobungsphasen auszudehnen oder zu präzisieren. Die Sammlung besticht insofern vor allem auch durch die Vielzahl von Erst- und Letzttagsverwendungen.
Bewusst hat sich Erhard Zietlow bei der Dokumentation und Erforschung der frühen Maschinenstempel auf England konzentriert. Zwar fanden auch in Schottland und Irland ähnliche Versuche statt, die wichtigen und richtungsweisenden Maschinenstempel-Experimente konzentrierten sich jedoch auf England und hier vor allem auf London. Die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs war mit ihrem hohen Postaufkommen der ideale Ort, um neue technische Entwicklungen auf ihre Alltagstauglichkeit zu testen.
Die hier präsentierte Sammlung von Erhard Zietlow wurde vielfach ausgezeichnet. Zuletzt wurde Sie auf der Internationalen Briefmarkenausstellung in Essen im Jahr 2009 mit einer Goldmedaille prämiert. Schon in 2006 wurde die Sammlung im Rahmen der Internationalen Deutschen Meisterschaft der Postgeschichte in Sindelfingen mit dem Goldenen Posthorn ausgezeichnet. Daneben war sie bei den Internationalen Briefmarkenausstellungen in Nikosia (Zypern) 2002 sowie in San Francisco 1997 zu sehen. Auch unter diesem Gesichtspunkt erfüllt die Sammlung damit hervorragend die hohen Anforderungen, die die Forschungsgemeinschaft Großbritannien an die Sammlungen stellt, die in dieser Buchreihe präsentiert werden.

From the Preface:
Within its statutes the German Forschungsgemeinschaft Großbritannien has set down that it promotes the study of all periods of the philately and postal history of Great Britain. We have developed a new series of publications to fulfill this goal and will present interested collectors exceptional collections of our area.
Our approach is specifically to try to present extraordinary collections in their original form. Exceptions to this rule are permissible should the collector agree. In the present case the layout of the exhibited collection was adapted to allow for English texts to be included. The most important elements of the original German text which are required to understand the collection have been translated and integrated. For this purpose the original layout of the exhibition sheets was slightly modified by adding English texts in blue colour.
Erhard Zietlow from Brunswick has been chosen as the collector to start this series. We are of the opinion that his collection is among the best of its kind world-wide. This documentation gives the reader a comprehensive overview both visually and as regards content of the development of machine cancellations in England.
Many items in the collection are very rare or unique. Erhard Zietlow has spent some 35 years putting it together. It is therefore the work of a lifetime.
As early as late summer 1857, at a time when several states on the continent were still busy to get their first stamps on the counters of their post offices, Pearson Hill, Rowland Hill’s son, started with practical trials of a prototype machine which had it’s origins in 1853. Over the next fifty years many trail phases of new, improved and faster machines followed.
Erhard Zietlow’s research findings in comparing items from his collection allowed him to document new results regarding postmark trials. He was able to discover new types of postmarks and collate information about further trial periods or trials. In many instances he was also able to extend or define more precisely previously accepted trial periods. Especially captivating aspects of the collection are furthermore the large number of first and last day usages.
Erhard Zietlow deliberately concentrated his research and documentation efforts on the early machine cancellations of England. Similar trials were also performed in Scotland and Ireland, the trend-setting and important machine postmark experiments were concentrated in England though and here in London in particular. The capital of the United Kingdom with its huge amount of daily mail was the ideal place for the testing of new technical developments and their suitability for daily use.
Erhard Zietlow’s collection has been highly decorated. It was awarded with a Gold Medal at the International Stamp Exhibition in Essen in 2009. In 2006 Erhard Zietlow received the Golden Posthorn during the International German Championships of Postal History in Sindelfingen. The collection was also on display during the international exhibitions at Nikosia (Cyprus) in 2002 and  San Francisco in 1997. Also in this respect the collection conforms to the high requirements which Forschungsgemeinschaft Großbritannien has set for the collections which will be presented in this series of books.

145 Seiten, Softcover, hochwertiges Papier und Druck,
über 400 Abbildungen, alle farbig gedruckt,
vollständiger Text in Deutsch/Englisch,
Herausgegeben von der Forschungsgemeinschaft Großbritannien e.V. (FgGB), 2010

Euro 22,00 (Mitglieder) / Euro 25,00 (Nicht-Mitglieder)

Porto und Verpackung
Inland: Euro 3,00
Ausland: auf Anfrage

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